Ich begleite Menschen bei
- Sinnkrisen
- Entwicklungskrisen
- Beginn einer neuen Lebensphase
- Selbstwertproblemen
- Beruflichen Krisen
- Beziehungsproblemen
- Trennung
- Trauer und Verlust
- Krankheit
- Erziehungskonflikten
- Depression
- Ängsten
Ich gehe davon aus, dass sich in jedem Thema, mit dem Sie zu mir kommen, ein ganz persönlicher Sinn erschließen lässt. Diese Sinnfindung ermöglicht es Ihnen, Ihre Ressourcen zu aktivieren und für die Problemlösung einzusetzen. Bei diesem Prozess begleite ich Sie gerne und unterstütze Sie durch individuell auf Ihre Persönlichkeit und Problemlage abgestimmte Methoden.
Meine therapeutische Arbeit ist geprägt von drei unterschiedlichen Ansätzen, die sich in der Praxis hilfreich ergänzen:
- Imaginative Logotherapie
- Integrative Therapie
- Systemische Beratung und Therapie
Therapieansätze
Die imaginative Logotherapie nutzt die Eigenschaft unserer Seele, sowohl unsere Potentiale als auch das, was uns belastet, in inneren Bildern zeigen zu können.
Über die Arbeit mit inneren Bildern können Heilungsprozesse bei den unterschiedlichsten seelischen Problemen und Lebensthemen in Gang gesetzt werden. Ihre inneren Bilder werden im gemeinsamen Gespräch ausgewertet und in den Lebensalltag übersetzt, der dadurch in kreativer Weise verändert werden kann.
Die inneren Bilder, die uns auch in Träumen begegnen, sind Brücken zwischen Bewusstem und Unbewusstem, zwischen Körper und Seele, zwischen Psyche und Geist. Indem wir imaginativ in die innere Welt einsteigen, können wir mit dem in Kontakt kommen, was uns in der Tiefe bewegt und zu dem wir üblicherweise wenig Zugang haben.
Dabei spielt die Frage nach dem Sinn eine zentrale Rolle. Für den Begründer der Logotherapie Viktor E. Frankl ist der Sinn die grundlegende Kategorie für menschliches Erleben und Sein. Ohne Sinnerleben fehlt es Menschen an Orientierung und es kommt zu seelischen Störungen oder gar Erkrankungen. Der Mensch hat die freie Wahl, sich am Sinn auszurichten und auf diese Weise seine innere Haltung zu äußeren Ereignissen selbst zu gestalten. Auf dem Weg zu einem sinnerfüllten Leben sind Werte wichtige Wegweiser. Dabei geht es nicht um abstrakte moralisch-ethische Werte, sondern um das Finden und Erlebbar-machen dessen, was für Sie persönlich wichtig ist.
Durch den Einsatz kreativer Medien wie Malen, Schreiben, Bewegung und Rollenspiele, werden die Wahrnehmung und das Ausdrücken von Gefühlen und Bedürfnissen gefördert. Dies ermöglicht es, persönliche Potentiale und Ressourcen besser zu entfalten und stärker zu nutzen, um auch schwierige Lebenssituationen und Konflikte zu bewältigen.
Die integrative Therapie (nach Prof. Dr. mult. Hilarion Petzold u. a.) bedient sich kreativer Medien wie Malen, Schreiben, Bewegung und Rollenspiele, um Menschen in ihrer Gesamtheit, in ihrer persönlichen Geschichte und in ihrem Lebensumfeld zu erfassen und sie in ihrer Entwicklung zu begleiten. Sie integriert sowohl verschiedene therapeutische als auch humanbiologische, klinische und philosophische Ansätze. Den Menschen begreift sie zugleich als biologisches und soziales Wesen, das in seinen gesellschaftlichen Bezügen gesehen werden muss.
Die systemische Therapie betrachtet Menschen und ihre Symptome nicht isoliert, sondern als Ergebnis von Interaktionen mit dem Umfeld. Eine Grundidee lautet: jedes Verhalten eines Menschen ereignet sich in einem bestimmten Kontext. Verändert man diesen Kontext, kann sich auch das Verhalten des Menschen verändern, was wiederum Auswirkungen auf den Kontext hat. Außerdem geht der systemische Ansatz davon aus, dass Menschen eher der Blick auf ihre Potentiale und Fähigkeiten weiterbringt als der Blick auf Defizite. Mir ist es daher wichtig, KlientInnen in Kontakt mit ihren vorhandenen, bekannten oder unbekannten bzw. in Vergessenheit geratenen Fähigkeiten zu bringen und sie so zu Experten für die Lösung ihrer Probleme zu machen (Ressourcenorientierung).
In der systemischen Therapie wird das Problem verstanden als eine Einladung an die Lösung, sich zu zeigen (De Shazer & Dolan). Berater und Therapeuten unterstützen die KlientInnen darin, ihre Probleme aus einem anderen, erweiterten Blickwinkel zu betrachten und dadurch zu neuen Lösungen zu kommen (Lösungsorientierung).
Menschen beobachten und nehmen auf der Grundlage ihrer bisherigen Erfahrungen wahr. Diese lassen sich zwar nicht mehr verändern, wohl aber deren Bewertung und der Umgang damit. Durch eine veränderte Beurteilung können Menschen zu einer neuen, anderen Sichtweise als der bisherigen kommen (Konstruktivismus). Mein Anliegen vor diesem Hintergrund ist es, KlientInnen zu befähigen, den Fokus auf ihr Problem zu verändern und dadurch neue Perspektiven im Umgang damit zu gewinnen.
Paarsynthese ist ein paartherapeutisches Verfahren, das Paare im Ringen um ihre Liebe unterstützt. „Drei Eckpfeiler dieser methodenübergreifenden Psychotherapie sind die Geschichte der Partnerwerdung, der intime Dialog und die Sinnsuche der Liebenden. Um der vielfältigen Liebes- und Krisendynamik zerstrittener Paare gerecht zu werden, arbeitet die Paarsynthese integrativ. Die Psychologie der Liebe, paartherapeutische Praxis und spirituelles Lernen verbinden sich zu einem lebendigen Modell von Partnerschaft, Liebe und Erotik.
Paarsynthese im weiteren Sinn ist eine psychologische Liebes- und Beziehungslehre. Sie lehrt ein paarbezogenes Menschenbild und wurde seit 1975 von dem Dipl. Psych. Michael Cöllen begründet und seit 1992 mit Dipl. Päd. Ulla Holm-Cöllen zusammen weiterentwickelt und ausdifferenziert. Sinn der Paarsynthese ist das Zusammenwirken weiblicher und männlicher Potenziale, Friedensarbeit zwischen Frau und Mann, die Versöhnung der Geschlechter und damit auch der Menschen untereinander.
Die Ziele der Paarsynthese:
- Abbau von blockierenden Altlasten und Streitmustern
- Aufbau von Resonanzenergie
- Intimer Dialog im Austausch von Körper, Geist und Seele
- Durch Sinnlichkeit zum Sinn
- Feiern der Ekstase“
[Quelle: www.paarsynthese.de]